Ulrich Goette Himmelblau
Ulrich Götte, mit Künstlernamen auch genannt 'Götte Himmelblau' (*6.3.1952 in Zeitz/ Sachsen Anhalt - †19.2.2024 in Quedlinburg/ Sachsen Anhalt) ist ein deutscher Künstler.
Er ist Gründer des seit 20 Jahren international bekannten Kunstpreises Palm Art Award und bis 2022 Herausgeber von "Who's Who in Visual Art" im eigenen Kunstverlag.
Nach 5jährigem Studium an der Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle bei den Professoren Hannes H. Wagner, Willi Sitte und Frank Ruddigkeit erwirbt Ulrich Goette Himmelblau im Jahr 1980 ebenda das Diplom für Malerei und Grafik. Großen Einfluß auch auf seine künstlerische Arbeit hat die frühe Hinwendung zu Yoga und Meditation.
Er ist seit 1974 mit der Textilkünstlerin Julika Götte verheiratet. Zusammen beschritten sie in den 50 gemeinsamen Jahren abenteuerliche Wege und verwirklichten viele künstlerische Projekte.
Ende der 90er Jahre findet sein Werk mehr und mehr Anerkennung, sodaß "Märkische Allgemeine" ihn bald zu den bedeutendsten Malern seines Landes Brandenburg zählt.
Auf seiner Nepal-Reise 1995/96 trifft er mit Heiligen Männern zusammen und schenkt in Kathmandu dank einer außergewöhnlichen Gelegenheit den Katalog seiner Bilder der Tochter des damaligen Königs, Prinzessin Shruti Shah.
Tief beeindruckt von dieser Reise übersiedelt er im darauffolgenden Jahr zusammen mit seiner Familie auf die Mittelmeerinsel Ibiza und beendet dort 2001 sein malerisches Werk aufgrund der erhellenden Einsichten des Nepal-Aufenthaltes mit dem letzten seiner Bilder "Moon Door".
Ulrich Götte Himmelblau hinterlässt ein umfangreiches Werk in Form von Gemälden, Zeichnungen und Grafiken.
Seine Bilder und grafischen Blätter befinden sich heute in zahlreichen namhaften öffentlichen und privaten Sammlungen, wie dem Kupferstichkabinett der Staatlichen Museen zu Berlin, der großen Sammlung TUI Hannover, der Kunstsammlung des Fernsehsenders ORB, der Sammlung Alter und Neuer Meister im Museum Brandenburg, als auch in San Diego (USA), Kolding (Dänemark), Bruxelles (Belgien), Limoges (Frankreich), Mallorca und Ibiza (Spanien).
Sein Werk ist kontinuierlich in Personal- und Gruppenausstellungen gezeigt worden, so z.B. 1993 in der Ausstellung seines bis dahin gesamten Werkes im Museum des königlichen Schlosses Kolding, Dänemark, 1998 im Rahmen einer Sonderschau auf der Internationalen Kunstmesse 'Arte Ibiza', Spanien, 1999 auf der 'Arte Sevilla', Spanien, 2000 in der 'World Fine Art Gallery' am Broadway, New York (USA), und zuletzt 2001 in der 'Galerie am Neuen Kranzlereck', Kurfürstendamm, Berlin.
2002 eröffnet er auf Mallorca, im südwestlich gelegenen Port Andratx eine Galerie für internationale Kunst unter dem Namen 'Art Domain Gallery', die er nach seiner Rückkehr nach Deutschland im Oktober 2004 in der Kultur- und Messestadt Leipzig noch bis 2009 mit großem Erfolg weiterführt.
2003 stiftet er den Kunstpreis "Palm Art Award", der seither jährlich an herausragende Künstler aus aller Welt vergeben wird.
Im Juni 2006 veröffentlicht er die erste Ausgabe des 'Who's Who in Visual Art', herausgegeben im hauseigenen Art Domain Whois Verlag. Daraufhin folgten viele weitere Editionen dieser Reihe, ebenso im zweijährigen Duktus 'Himmelblau Art Compass', sowie etliche Sonderausgaben Fotografie und Künstlermonografien.
2014 kehrt er zusammen mit seiner Ehefrau und Wegbegleiterin Julika Götte wieder in seine Heimat Sachsen-Anhalt zurück, und wohnt und arbeitet bis zum Februar 2024 für 10 Jahre in der Weltkulturerbestadt Quedlinburg.
Mit dem Jahr 2017 endlich wendet er sich intensiv den erhellenden Lehren des Vajrayana Buddhismus zu und erhält zwei Jahre später zusammen mit seiner Frau während eines mehrtägigen Retreats von Chagdud Khadro Ermächtigung und Einweihung für Amitabha-Meditation und Phowa-Praxis. Von Juni bis November 2020 erhält er Ermächtigung und Einweihung in die Tummo-Praxis des Inneren Feuers der Glückseligkeit von Tulku Lobsang Rinpoche als weitere Hauptpraxis.
In Einklang mit der erlernten Phowa-Praxis und den Buddhistischen Vorstellungen vom Leben und Sterben hat er sein jetziges Leben im Februar 2024 nach einem sehr kurzen schmerzlichen Moment des Leidens, an einem Tag wie jeder andere, in Frieden beendet, um sich nun auf die Reise ins 'Reine Land', genannt 'Sukhavati', zu begeben.
Ulrich Götte Himmelblau und seine Musik
Ulrich fand in den letzten beiden Jahrzehnten seines Lebens Ausgleich, Trost und Inspiration in der Musik. Als Autodidakt erreichte er auf der Gitarre eine Meisterschaft mit seinen Interpretationen Klassischer Musikstücke des 16. und 17. Jahrhunderts, und wurde auch bereits seit den 80er Jahren von Flamencomusik magisch angezogen.
Zum Glück blieb uns vieles erhalten auf seinem kleinen YouTube Kanal, denn er übte sonst seine Musik stets in Zurückgezogenheit, nur für sich.
Musikkanal von U. Götte Himmelblau auf YouTube:
https://www.youtube.com/@UliHimmelblau